sputnic - visual artsMai 17th, 2017 Videoszenografie

Unser Lied - Ein Nibelungendestillat

``Uns ist in alten maeren, wunders vil geseit`` Theater Bonn, 2004

INHALT

Der Nibelungenschatz, den Hagen nach dem Mord an Siegfried im Rhein versenkt, enthält kein Gold, sondern die Sammlung von Liedern, die von der sagenhaften Geschichte Siegfrieds erzählt. Siegfrieds Lieder bleiben unbekannt, und Volker, Sänger von Hagens Ruhm und Größe, dichtet ein neues Lied vom Untergang Burgunds.

Die Inzenierung von Helmut Kraussers zeitgenössischer Fassung des Nibelungenlieds ist ein Versuch über die Entstehung und Konstruktion von Mythen, Pathos und Geschichte. Der Abend wird durch eine Video-Collage der medialen Rezeptionsgeschichte des Nibelungenmythos eingeleitet. Im weiteren werden die Projektionen dazu eingesetzt, das Geschehen auf der Bühne pathetisch zu überhöhen, konterkariert durch ironische Momente. Per Live-Video mischt sich Volker, in seiner Rolle als Chronist und heimlicher Regisseur des Stücks, in die Handlung ein und tritt mit den Protagonisten seiner Geschichtsschreibung in Interaktion.

Videosetup: 9 Fernseher, 1 Projektionsfläche, Livekamera

TRAILER

SCREENSHOTS

CREDITS

Theaterregie Kay Voges Bühnenbild Daniel Roskamp MusikMarkus Maria Jansen
Bildregie, Videos, Animationen sputnic

Fotos Thilo Beu

[:en]
sputnic - visual artsMai 17th, 2017 Videoszenografie

Unser Lied - Ein Nibelungendestillat

``Uns ist in alten maeren, wunders vil geseit`` Theater Bonn, 2004

INHALT

Der Nibelungenschatz, den Hagen nach dem Mord an Siegfried im Rhein versenkt, enthält kein Gold, sondern die Sammlung von Liedern, die von der sagenhaften Geschichte Siegfrieds erzählt. Siegfrieds Lieder bleiben unbekannt, und Volker, Sänger von Hagens Ruhm und Größe, dichtet ein neues Lied vom Untergang Burgunds.

Die Inzenierung von Helmut Kraussers zeitgenössischer Fassung des Nibelungenlieds ist ein Versuch über die Entstehung und Konstruktion von Mythen, Pathos und Geschichte. Der Abend wird durch eine Video-Collage der medialen Rezeptionsgeschichte des Nibelungenmythos eingeleitet. Im weiteren werden die Projektionen dazu eingesetzt, das Geschehen auf der Bühne pathetisch zu überhöhen, konterkariert durch ironische Momente. Per Live-Video mischt sich Volker, in seiner Rolle als Chronist und heimlicher Regisseur des Stücks, in die Handlung ein und tritt mit den Protagonisten seiner Geschichtsschreibung in Interaktion.

Videosetup: 9 Fernseher, 1 Projektionsfläche, Livekamera

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Theaterregie Kay Voges Bühnenbild Daniel Roskamp Musik Markus Maria Jansen
Bildregie, Videos, Animationen sputnic

Fotos Thilo Beu