IOTA.KI

Inhalt: Anna ist Astronomie-Studentin und forscht am weltgrößten Observatorium-Paranal in Chile. Sie hat IOta entwickelt, eine künstliche Intelligenz, die eigentlich die gesammelten Daten der Teleskope nach möglichen Signalen außerirdischen Lebens untersuchen sollte. Doch schnell stellt sich heraus: IOta ist das Tor in eine unendliche Anzahl von Parallelwelten. Über IOta trifft Anna so auf den Teilchenphysiker Dot und die Biologin Eleva, die beide in zwei unterschiedlichen Parallelwelten auch mit IOta zusammenarbeiten: Dot an einem Teilchenbeschleuniger am Südpol, Eleva in einem Labor in einem künstlichen Dschungel auf dem Mond. Als die drei aber feststellen, dass alle Universen nur Simulationen eines übergeordneten Computerprogramms sind und IOta von diesem gelöscht werden soll, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und durch das Multiversum. Ihre eigene Existenz aufs Spiel  setzend, versuchen die drei gemeinsam, IOta zu retten und mit ihm den Beweis für die neuen Erkenntnisse zu bewahren.
Nils Voges und sein sputnic Kollektiv lassen mit ihrem Live Animation Cinema vor den Augen der Zuschauer*innen einen Science-Fiction-Trickfilm entstehen, in dem es über das
Dasein, Identität und den Sinn des Lebens geht. IOTA.KI bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Animation und Live-Performance. Die Schauspieler*innen setzen auf der
Bühne Projektoren und Illustrationen in Bewegung, aber auch ihre Körper und Stimmen ein.

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